Mit dem Feasibility (One-Step) Modul können Anwender, Teile in kürzester Zeit analysieren, um die Formbarkeit zu Beginn des Produktentwicklungszyklus oder in der Angebotsphase zu bewerten.
Das Tryout-Modul enthält einen hoch skalierbaren inkrementellen Solver, mit dem der Benutzer mehrstufiges Formen, Trimmen und Zurückfedern in einer modernen und intuitiven Benutzeroberfläche simulieren kann.
Key Features:
Schalensimulation
Eine Umformsimulation mit Schalenelementen, kann dünne Bleche, mit nicht zu kleinen Radien gut abbilden. Kurze Rechenzeiten bringen schnell die ersten Ergebnisse.
Volumensimulation
Maximal Genauigkeit wird durch ein Volumenmodell erreicht. Hierbei werden auch die dreidimensionalen Spannungen und Dehnungen in der Blechdicke berücksichtigt. Auch eine Stauchung oder Streckung der Blechdicke können abgebildet werden, was mit Schalenelementen nicht möglich ist.
Feasibility (One-Step) Modul
Mit dem einfachen Feasibility (One-Step) Modul können Benutzer Teile in kürzester Zeit analysieren, um die Formbarkeit zu Beginn des Produktentwicklungszyklus vorherzusagen.
Mit einer automatischen Verschachtelung der berechneten Rohplatine schlägt Inspire Form eine effiziente Platinenschachtelung auf dem Coil vor, um die Materialausnutzung zu maximieren.
Tryout-Modul für mehrstufige Prozesse
Sie können den Herstellungsprozess abbilden, indem Sie ein- und mehrstufige Prozesse für die Blechumformung definieren. Der schnelle und skalierbare inkrementelle Solver unterstützt alle Umformarten. Dieser ermöglicht die genaue Analyse von Materialfluss, Rissen, Falten und Rückfederung.
Neben allen gängigen Umformprozesses, wie z.B. Crashformen oder einfach wirkendes Ziehen, werden auch Hydroform, Flexform und Hydromechform unterstützen.
Einen Umformprozess mit Warmumformung ist derzeit mit der Umformsimulationslösung Altair HYPERFORM abbildbar.
Rückfederungskompensation
Mit der netzbasierten Rückfederungskompensation können Sie das Ergebnis einer Rückfederungsberechnung nutzen, um automatisch die Umformwerkzeuge zu kompensieren, um der Rückfederung entgegenzuwirken.
Durch das Ändern der Umformwerkzeuge können Sie bereits in der Simulationsphase der Rückfederung entgegenwirken und somit die Herstellkosten der Werkzeuge erheblich senken.
Um das optimale Ergebnisse zu erhalten, können Sie auf diese Weise mehrere Iterationen durchführen.
Als einen zweiten Lösungsweg, können Punktewolken exportiert werden, die z.B. mit Siemens NX oder Catia V5 als Basis zur Bombierung der Wirkflächen genutzt werden können.
Häufig ist es der Fall, dass an der Geometrie schnell was geändert werden soll, wenn die erste Simulation durchgeführt worden ist.
Ob eine Platinen- oder eine Geometrieanpassung notwendig ist. In Inspire Form können viele Anpassungen direkt an den Werkzeugen durchführen, ohne dass Sie dazu ins CAD wechseln müssen.
Durch diese Möglichkeiten, sind sehr schnell verschiedene Varianten in der Simulation abbildbar.
Die Modul
Mit dem Die Modul können Matrizen.-, Stempel.- und Blechhalterflächen erzeugt werden. Aus diesen Flächen werden die Werkzeuge für die Simulation in Inspire Form generiert.
So kann bereits im Vorfeld das angedachte Fertigungskonzept vor der ersten CAD-Konstruktion überprüft werden.
Die parametrische NURBS-Modellierung ermöglicht es, diese schnell zu modifizieren und die Simulation damit erneut durchzurechnen.
Post-Prozessing
Die Ergebnisse Ihrer Simulation werden in der gewohnten Oberfläche von Inspire Form angezeigt. Es sind alle gängigen Auswertungsvariablen wie z.B. Ausdünnung, FLD, max. Failure und viele weitere Verfügbar.
Einen automatischen Simulationsreport im Powerpoint-Format kann von gesamten Prozess generiert werden.